Das Schloss Georgium beherbergt die Anhaltische Gemäldegalerie. © Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Imposante Bauwerke, wegweisende Ideen und impulsgebende Kunstwerke – tiefgreifende Entwicklungen sind von der Region des heutigen Sachsen-Anhalts ausgegangen. Erleben Sie eine Zeitreise in die Geschichte des Landes – hier ist es echt kulturvoll.
Alte Meister in der Gemäldegalerie
Die Anhaltische Gemäldegalerie Dessau ist das Kunstmuseum im Gartenreich. Im Schloss Georgium werden Meisterwerke altdeutscher und flämischer Malerei ab dem 15. Jahrhundert präsentiert, beispielsweise von Lucas Cranach d. Ä., Brueghel, Tischbein, van Dyck oder aus der Rubens-Werkstatt. Bis zum 01.12.2024 ist zudem die Sonderausstellung „Kindsköpfe. Kinderporträts vom Barock bis zur Romantik“ zu sehen. Die Auswahl von herausragenden Kinderbildnissen entführt in eine Zeit, als die Ideen der Aufklärung nicht nur das Bild der Kindheit, sondern auch die Gattung des Kinderporträts maßgeblich veränderten.
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Tauchen Sie ein in die Welt des Salzes
Entdecken Sie im Salzlandmuseum in Schönebeck die faszinierende Welt des Salzes! Erleben Sie die Geschichte der Salzgewinnung und die Bedeutung des „weißen Goldes“ für die Region. In authentischem Ambiente erfahren Sie, wie Salz das Leben der Menschen prägte und bestaunen historische Werkzeuge und Maschinen. Spannende Sonderausstellungen und Mitmachaktionen machen den Besuch zum Erlebnis für die ganze Familie. Tauchen Sie ein in die Welt des Salzes – wo Geschichte lebendig wird und Tradition auf Moderne trifft!
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Kinderwagenmuseum in Zeitz – einmalig!
Das Deutsche Kinderwagenmuseum Zeitz erzählt die Geschichte des Kinderwagenbaues von ihren Anfängen bis heute. Mit wertvollen Ausstellungsstücken aber auch digitalen und interaktiven Angeboten kann man auf Entdeckungsreise gehen. Seit Juni 2024 ergänzt das Schaudepot das Museum mit etwa 400 Kinder-, Sport- und Puppenwagen. Das ist einmalig in Europa!
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Auf den Spuren Feiningers
„Halle is the most delightful town“ – diesen Satz schrieb Lyonel Feininger im Jahr 1929, wenige Tage nach seiner Ankunft in der Saalestadt, an seine Frau. Die reizvollste Stadt! Wir möchten ihm da nicht widersprechen! Begeistert, mit Skizzenbuch und Fotoapparat, erkundete der berühmte Maler und Grafiker fortan Halle – und schuf einige seiner bekanntesten Werke, bis heute Ikonen des Schaffens der Bauhaus-Künstlerinnen und Künstler. Folgen Sie der geführten Tour oder erkunden Sie auf eigene Faust das Wirken des Malers auf dem Audiowalk Lyonel Feininger.
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Cranach bei Melanchthon – Die Kabinettausstellung
Philipp Melanchthon war einer der vielseitigsten Gelehrten der Reformationszeit. Bisher wenig bekannt ist seine Zusammenarbeit mit der Cranach-Werkstatt. Dabei lieferte Melanchthon zahlreiche Anregungen für neue Motive und beriet die Künstler in theologischen Fragen. Die Kabinettausstellung „Cranach bei Melanchthon“ zeigt anschaulich den Austausch der Wittenberger Reformatoren mit der Cranach-Werkstatt und wirft ein Schlaglicht auf die zentrale Rolle Melanchthons bei dieser Zusammenarbeit. Ein Muss für alle Kulturbegeisterten!
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Dommuseum Ottonianum
Machen Sie sich bereit für eine Zeitreise durch die Geschichte und entdecken Sie die faszinierende Welt der Ottonen auf eine ganz neue Art. Hier erwarten Sie nicht nur staubige Ausstellungsstücke, sondern ein Erlebnis mit interaktiven Exponaten und spannenden Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.
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Einzigartiges Museum
Im Herzen der Welterbestadt Quedlinburg befindet sich das einzige Lyonel Feininger Museum weltweit. Das Ausstellungshaus ist dem Karikaturisten, Grafiker, Maler, Bauhausmeister und Fotografen Lyonel Feininger gewidmet. Der Künstler gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Kunst der Klassischen Moderne. Mit der Sammlung des Bauhäuslers und Quedlinburgers Hermann Klumpp verfügt das Museum über einen der weltweit bedeutendsten Bestände an Druckgrafiken Feiningers. Neben dem prominenten Kernbestand wird in Sonderausstellungen hochkarätige Grafik aus allen Epochen gezeigt.
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Winckelmann-Museum in Stendal
Johann Joachim Winckelmann, der Begründer der Klassischen Archäologie und Kunstgeschichte, wurde 1717 in Stendal als armer Schustersohn geboren und stieg später in Rom zu einem der bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit auf. 1768 wurde er in Triest Opfer eines Mordes. Die Ausstellung im Museum Stendal verfolgt dieses ungewöhnliche Leben zusammen mit dem wissenschaftlichen Werdegang. Die Räume präsentieren die Exponate spannungsvoll, multimedial, mit Kinderangeboten und einem speziellen Rundgang für blinde Besucher.
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