Blick auf Mansfeld im Südharz. © Standortentwicklungsgesellschaft Mansfeld-Südharz mbH

Die bezaubernden Parks und unberührten Landschaften Sachsen-Anhalts sind für Naturliebhaber auch in den Wintermonaten beliebte Ausflugsziele. Ob ein Spaziergang in der Elbe-Bode-Niederung, ein Besuch im Georgengarten oder eine Wanderung um den Muldestausee – hier ist es echt grün.

© SMG Dessau-Roßlau, Sebastian Kaps

Auf Europareise im Georgengarten

Der Park Georgium und die sich anschließende Auenlandschaft Beckerbruch sind zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Lohnenswert ist ein Spaziergang durch die zahlreichen Skulpturen und Kleinarchitekturen, die der Bruder von Fürst Franz errichten ließ. Mehr über die Inspirationen aus ganz Europa erfahren Gäste bei der Führung „Weihnachtliche Europareise“, bei der die Bauwerke nicht nur zugeordnet, sondern auch die dortigen Weihnachtsbräuche vorgestellt werden.

Mehr Informationen HIER

Erholen in der Bode-Niederung

Ob mit dem Rad, zu Fuß oder auf dem Pferd, es gibt viele Möglichkeiten die Bode-Niederung zu erkunden. Ausgehend vom Staßfurter Neumarkt, entlang der Roßbahn, gelangt man zu einem Feuchtwiesengebiet am südwestlichen Stadtrand von Staßfurt – den Staßfurter Bruchwiesen. Die Roßbahn erhielt ihren Namen durch die Tatsache, dass auf ihr früher mit Hilfe von Pferdewagen Braunkohle für den Steinsalzbergbau transportiert wurde. Die Staßfurter Bruchwiesen sind Auen mit einer üppigen Flora und Fauna.

Mehr Informationen HIER

© Salzlandkreis
© Adobe Stock, Andrea Schwingel

Spaziergang im Herrenkrug

Im Herbst erstrahlt der Herrenkrugpark, die älteste Parkanlage Magdeburgs aus dem 18. Jahrhundert, in zahlreichen Farben. Der Gartenkünstler Joseph Lenné entwarf die Anlage mit ihrem besonderem Charme und ihrer natürlicher Schönheit auf Wunsch des Oberbürgermeisters am Elbufer. Die farbenfrohe Herbstfärbung der alten Bäume und die weitläufig angelegten Wege laden zu entspannten Spaziergängen ein. Die malerische Kulisse ist geprägt von prächtigen Baumkronen und historischen Gebäuden, wie dem Herrenkrug Hotel.

Mehr Informationen HIER

Geheimtipp für Genießer der Stille

Nicht nur für Wanderer sondern auch für Genießer der Stille ist das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz ein Geheimtipp. Besucher erwarten vielfältige Landschaften, geologische Besonderheiten und eine mannigfaltige Flora und Fauna. Bizarre Felsgebilde, vielfach in strahlendem Weiß, wechseln sich mit Laubwäldern, artenreichen Streuobstwiesen, Magerrasen und Weiden ab. Karstquellen, Dolinen, Bachschwinden, Schlucklöcher und Erdfälle sind magische Orte und bieten Pflanzen und Tieren ein letztes Refugium.

Mehr Informationen HIER

© Standortentwicklungsgesellschaft Mansfeld-Südharz mbH
IMG/Harald Krieg

Um die Perle der Altmark

Der Seerundweg um den Arendsee ist auch im Herbst und Winter eine tolle Wanderung, besonders weil zahlreiche Schautafeln zu Yogaübungen den Wanderer begleiten und so bei jedem Wetter mit Blick auf das Wasser zum Nachmachen anregt.

Mehr Informationen HIER

Ein Haus erklärt den Muldestausee

Im Haus am See in Schlaitz am Muldestausee befindet sich eine umfangreiche Dauerausstellung mit über 80 Präparaten einheimischer Tiere und Informationen zur Geschichte des Muldestausees als Bergbaufolgelandschaft. Zusätzlich gibt es mehrmals jährlich Sonderveranstaltungen wie Kreativ-Workshops und Vorträge sowie Ferienprogramme für die ganze Familie. Ein Flachwasserteich lädt zum Bestimmen von Pflanzen der Verlandungszonen und zum Beobachten von Tieren am und im Wasser ein. Auf dem Barfußpfad können die verschiedensten Materialien erfühlt werden. Das Haus liegt am 17 Kilometer langen Naturlehrpfad des Muldestausees.

Mehr Informationen HIER

© Heiko Rebsch
© Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, Alf Maron

Von Querfurt zum Hermannseck

Im Geo-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland verläuft die Querfurter Acht, deren Nordschleife zum Naherholungsgebiet Hermannseck führt. Empfehlenswert ist ein Besuch der FilmBurg Querfurt am Startpunkt der Wanderung. Diese führt Sie auch durch den Ziegelrodaer Forst, dem größten zusammenhängenden Eichenwaldgebiet Mitteldeutschlands.

Mehr Informationen HIER

Rundweg: Mühlweg zur Wilden Saale

Auf den Spuren der Romantiker: Vom Zauber des romantischen Saaletals zwischen Giebichensteinbrücke und Elisabethbrücke mit ihren Auenwiesen, roten Porphyrfelsen, Burgen, Brücken, Wassermühlen, alten Bäumen und schattigen Wanderwegen waren bereits die Romantiker Eichendorff, Goethe und Reichardt äußerst angetan.

Mehr Informationen HIER

© Stadt Halle (Saale)