Foto: Gondelfahrt im Wörlitzer Park im Welterbe Gartenreich Dessau-Wörlitz.
Romantische Parks und kunstvolle Gärten gehören ebenso zum Kern von Sachsen-Anhalts grüner Seele wie unberührte Wälder und Reservate. Ob bei einer Radtour im früheren Tagebaugebiet, während einer Nacht im Tipi oder beim Picknick an der Saale – hier ist es echt grün.
Garten in der Altstadt
Direkt in der Nähe vom Magdeburger Dom befindet sich am nördlichen Ausgang des Remterganges der Garten der Möllenvogtei. Die Geschichte des Gartens geht bis in die Entstehungszeit der Magdeburger Altstadt zurück. Er zählt zu somit zu einer der ältesten Gartenanlagen der Landeshauptstadt. Seit dem Mittelalter hat sich der Garten nicht verändert und zu seinen Besonderheiten zählt das einzige erhaltende Stadttor der alten Stadt aus dem Jahr 1493.
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Auf dem Wasser
Ob Schwimmen, Segeln oder Surfen – die Seenlandschaft Goitzsche ist ein Eldorado für Wassersportler. Aber auch Radfahrer und Joggerinnen kommen in dem Landschaftspark bei Bitterfeld-Wolfen auf ihre Kosten. Vor über 100 Jahren war die Goitzsche ein großer Auenwald, später wurde jahrzehntelang Braunkohle abgebaut. Nach der Renaturierung entwickelte sich das Gebiet zu einer Mischung aus Naturparadies und Kulturlandschaft.
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Paddeln auf der Elster
Zwischen Bad Köstritz und Zeitz gibt es auf der Weißen Elster eine abwechslungsreiche Paddelstrecke, die bei Einsteigern und Fortgeschrittenen beliebt ist. Ab Wetterzeube geht es zunächst durch ein großartiges Landschaftspanorama weiter bis nach Haynsburg. Dort wartet auf Abenteuerlustige ein besonderes Erlebnis: Die mit Toren versehene Wildwasserstrecke der Zeitzer Kanuten. Ziel der Tour ist die Residenzstadt Zeitz: Wer Lust nach einem Landgang verspürt, sollte das imposante Schloss samt Schlosspark besuchen.
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Natur pur erleben
Wer gern einmal wie ein Indianer leben möchte, ist im Örtchen Vielbaum in der Altmark genau richtig. Auf dem Erlebnishof können Gäste mit Pfeil und Bogen schießen, im Kanu fahren, mit selbstgekochten Speisen den Tag am Lagerfeuer ausklingen lassen und schließlich in Tipis übernachten. Die Besitzer Susanne und Eduardo Figueiredo haben für Abenteurer verschiedene Aufgaben vorbereitet, die den Teamgeist herausfordern.
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Dem Froschkönig folgen
In Haldensleben verläuft am Fluss Ohre ein Naturerlebnispfad, der Wissenswertes zur Ohreaue und den dort vorkommenden Tieren und Pflanzen vermittelt. Auf dem zwei Kilometer langen Pfad erzählt „Froschkönig Friedhelm“ an zwölf Stationen Geschichten über fliegende Säugetiere und abendliche Froschkonzerte.
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Blühende Wiesen und dunkle Höhlen
Der Rundweg um den Höhlenort Rübeland bietet nicht nur fantastische Ausblicke und naturbelassene Pfade, sondern auch Einblicke ins Leben der Wildbienen an Schornsteinberg und Hohem Kleef. Zwischen April und Oktober lässt sich am „Bienenbären“ und am „Bienenbergmann“ das rege Treiben der Pollensammler beobachten. Die Tour führt über blühende Bergwiesen und an zwei Stempelstellen der Harzer Wandernadel entlang. Der Brocken ist bei gutem Wetter ebenfalls stets im Sichtfeld. Im Ort selber lohnt sich ein Besuch der Rübeländer Tropfsteinhöhlen. Die Baumanns- und die Hermannshöhle zählen zu den ältesten Natur-Schauhöhlen Deutschlands und lassen Interessierte abtauchen in faszinierende Untertagewelten mit Tropfsteinen, Fledermäusen und Grottenolmen.
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Lernen über Auen und Biber
Was macht das Biosphärenreservat Mittelelbe so besonders? Welche Tiere leben, welche Pflanzen wachsen dort? Wie hat der Mensch die Landschaft verändert? Anschauliche Antworten auf diese Fragen bietet das Auenhaus, das Informationszentrum der Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe. Vom Auenhaus weg, führt ein Erlebnispfad, auch Auenpfad genannt, über Taststrecken direkt in das Reich des Bibers. Mit etwas Glück könnt ihr einen Nager in seiner Biberburg beobachten.
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Grünes Picknick
Beim „Verliebt in Halle Picknick“ können Paare liebevoll zubereitete Leckereien auf den schönsten Wiesen der Gegend genießen. An geeigneten Orten mangelt es nicht: Ob im Gimritzer Park, im Amtsgarten mit seinen Terrassen, auf der aussichtsreichen Oberburg der Burg Giebichenstein oder auf der grünen Wiese am Süßen See – in und um Halle lässt es sich hervorragend picknicken.
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